Was zeichnet ein Inklusionsunternehmen aus?
Menschen, deren Teilhabe am Arbeitsmarkt durch ein Handicap besonders erschwert ist, finden im Lädchen eine Beschäftigung, die Ihren ganz persönlichen Möglichkeiten und Fähigkeiten entspricht.
Mindestens 40% der Mitarbeiter in einem Inklusionsunternehmen müssen Menschen mit einer Behinderung sein. Zu diesem Personenkreis zählen beispielsweise all jene Menschen, die in den Werkstätten des Lebenshilfewerk Marburg-Biedenkopf e.V. arbeiten, aber auch Menschen, die vom LHW bisher noch nicht betreut werden.
Die Arbeit im Lädchen ist für Menschen mit Behinderung mehr, als nur Teilhabe am Arbeitsleben. Mit viel Motivation und Spaß an ihrer Arbeit leisten sie einen sehr wichtigen Beitrag zum Gemeinwesen. Ohne sie gäbe es viele dieser erfolgreichen Geschäfts- und Kommunalmodelle nicht.
Jeder Mitarbeiter im Lädchen erhält die Möglichkeit, sich vollständig und gleichberechtigt einzubringen. Also nicht nur Hilfen und Unterstützung zu erhalten, sondern sich auch aktiv für den wirtschaftlichen Erfolg dieses Konzeptes einzusetzen. Hiermit beschreitet die Lebensmittelpunkt gGmbH den Weg von der Integration zur Inklusion für Menschen mit Handicaps.
Damit ist das Lädchen auch ein Beitrag von gesamtgesellschaftlicher Bedeutung.
Was haben Menschen mit Behinderung davon?
Was leistet die Lebensmittelpunkt gGmbH für Menschen mit Behinderungen?
- Beschäftigung, fachliche Begleitung und berufliche Qualifizierung auf dem ersten Arbeitsmarkt
- Integration und Inklusion im Bereich Arbeit durch ein Angebot mitten in der Gemeinde mit regem Kontakt und Austausch.
- die wirtschaftliche Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen
- Mitwirkung beim Erhalt dörflicher Strukturen durch den Betrieb des Lädchen mit den standortabhängigen Ausprägungen der 3 Säulen Kerngeschäft, Dienstleistungen und Treffpunkt
- Kooperationen mit anderen Trägern